Tagblatt Podium
Diese Woche war ich beim größten Podium des gesamten OB-Wahlkampfes: Dem Tagblatt-Podium im Sparkassen Carré. Vor einem randvollen Saal mit 600 Gästen durfte ich mich den Fragen der Journalist*innen vom Schwäbischen Tagblatt und dem SWR stellen.
Dabei ging es vor allem um die Themenblöcke Wohnen und Bauen, Verkehr, Wachstum und die aktuelle Energiekrise. So konnte ich viele der Vorschläge aus meinem Wahlprogramm anbringen und in den direkten Kampf der Ideen mit den anderen Kandidierenden treten. Insbesondere mein Drängen auf dem Saiben einen neuen Stadtteil zu bauen, um so der Wohnungsnot in Tübingen entgegenzutreten, stieß wieder einmal auf viel Resonanz. Nur auf Nachverdichtungen und die Bekämpfung von Leerständen zu setzen ist schlichtweg nicht plausibel zu begründen.
Außerdem konnte ich meinen Vorschlag eine Willkommensagentur einzurichten überzeugend in die Diskussion einbringen. So können wir dem eklatanten Fachkräftemangel, der den Wohlstand in unserer Stadt bedroht, etwas entgegensetzen.
Auch die bekannte Problematik mit dem Führungsstil des Amtsinhabers kam zur Sprache, als die Veranstaltung in ihren “konfrontativeren” Teil überging. Dort konnte ich klarmachen, dass ich vorhabe diese Stadt anders zu führen. Es muss wieder mehr darum gehen Menschen zusammenzuführen. Unnötig aufgeheizte und polarisierte Diskussionen innerhalb der Stadtgesellschaft, bspw. zu den Themen Wohnen, Verkehr und Zuwanderung, haben gezeigt, dass es Zeit ist für einen Wechsel an der Stadtspitze.
Vielen Dank an alle, die da waren und mich beim Podium unterstützt haben. Ich hoffe Sie hatten genauso viel Spaß wie ich!